Für Menschen auf der Flucht ist Libyen eines der gefährlichsten Länder der Welt. Nur für einen kleinen Teil der Geflüchteten können Resettlement-Programme ein sicherer Zugang nach Europa sein. Während Resettlement unstrittig ein wichtiges Instrument des Flüchtlingsschutzes darstellt, werden in der Vergangenheit häufig Stimmen laut, die die Instrumentalisierung des Konzepts zum Zweck der Migrationskontrolle kritisieren.
Vor diesem Hintergrund planen wir für Anfang Mai in München eine Podiumsdiskussion zum Thema „Resettlement WITHOUT deals“ im Bellevue di Monaco.
Neben Christian Jakob (Redakteur bei der taz) sowie Dr. Stephan Dünnwald (Bayrischer Flüchtlingsrat) werden voraussichtlich auch Geflüchtete, die über Resettlement nach München kamen, sprechen.